Der Verein besteht aus vielen ehrenamtlichen Sterbebegleiter*innen und einem hauptamtlichen Team. Er wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet.
Das Koordinationsteam führt in der Regel das Erstgespräch und kann dann eine geeignete Hospizbegleiterin bzw. einen geeigneten Hospizbegleiter vermitteln. Das Erstgespräch ist ein unverbindliches und vertrauliches Orientierungsgespräch, in dem Sie Ihr Anliegen und Ihre Situation besprechen können.
Ulla Rothkötter
KoordinatorinTel.: 05931- 84 56 81
(oder 05931-845682)
E-Mail:
rothkoetter@hospiz-meppen.de
Unser Vorstand
Vorstand der Hospiz-Hilfe Meppen e.V.
Kathrin Schnieders
Erste VorsitzendeTel. 05931-845680 E-Mail: schnieders@hospiz-meppen.de
Tim Liese
Zweiter VorsitzenderTel. 05931-845680 E-Mail: liese@hospiz-meppen.de
Andreas Schütte
KassenwartTel. 0171 - 8110960 E-Mail: schuette@hospiz-meppen.de
Jessica Kötter
SchriftführerinTel. 05931 - 845680 E-Mail: koetter@hospiz-meppen.de
Unser Beirat
Beirat der Hospiz-Hilfe Meppen e.V.
Erwin Köhler
BeiratTel. 05931-88740 (geschäftlich) E-Mail: koehler@ra-koehler.net
Marina Endrikat
BeiratTel. 05931-4935260 (geschäftlich) E-Mail: huelsebus@kanzlei-huelsebus.de
Hospiz-Hilfe Meppen e.V.
Wir über uns
Wie alles begann?
Den Sterbenden und Trauernden eine Stimme zu geben, das war Anspruch und Motor der Initiatoren einer ehrenamtlichen Hospizhilfe in Meppen. In diesem Sinne nutzte Pfarrer Hermann Krallmann, Ende der 90er Jahre als Seelsorger im Meppener Krankenhaus Ludmillenstift tätig, eine Spende der Rotarier als Startkapital, um seiner Idee der Sterbebegleitung in Meppen Raum und Form zu geben. An seiner Seite standen damals Antonia Gruber und Christel Altevers, die bereits eine Ausbildung zu Sterbe- und Trauerbegleitern absolviert hatten und sich mit ihm für die Idee einer ambulanten hospizlichen Begleitung stark machten. Im Jahr 2000 konnte schließlich die Hospiz-Hilfe Meppen ihre Gründungsstunde feiern.
Jubiläum 2021
Die Hospiz-Hilfe Meppen feierte im Jahr 2021 ihr 21. Jubiläum und ist nach altem Verständnis volljährig. In den Jahren entwickelte sich nicht nur eine wachsende Anfrage an Hospizbegleitenden, sterbende Menschen und ihre An- und Zugehörigen zu Hause zu begleiten. Mit diesem Bedarf wächst auch stetig die Bereitschaft derer, die sich zu ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter:innen ausbilden lassen, so dass wir heute ca. 90 aktive Hospizbegleiter:innen und ca. 300 Mitglieder in unserem Verein zählen. Dabei besteht das Angebot sowohl in der Sterbe- als auch in der Trauerbegleitung.
Was tun wir?
Die Arbeit der Hospiz-Hilfe Meppen e.V. zeichnet sich durch die Sterbe- und Trauerarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus, die als Herzstück unseres Handelns gilt.
Abschied im ZeitRaum
Im Jahre 2010 fand nach langer Planungs- und Bauzeit die Einweihung des ZeitRaumes im Meppener Ludmillenstift statt: Zwei komplette Zimmereinheiten stehen für unheilbar erkrankte Patienten zur Verfügung, wenn sie in ihrer verbleibenden Lebenszeit jenseits des Trubels eines Stationsalltags in ruhigen Räumen mit ihren An- und Zugehörigen und/oder in der Begleitung von Hospizbegleiter:innen mit allem versorgt werden wollen, was für sie auf ihrer letzten Wegstrecke von Bedeutung ist.
Zeit für An- und Zugehörige
Neben den Sterbenden gilt eine wesentliche Aufmerksamkeit auch den An- und Zugehörigen, die eine ganz eigene und individuelle Zeit des Abschiednehmens und Trauerns erleben. Sie finden auch nach dem Tod des Betroffenen in Einzel- oder Gruppengesprächen wie beim Trauer-Café das Angebot von Begleitung und Hilfe. Dass diese zahlreichen Einsätze eine gute Organisation brauchen und nicht zuletzt einen sorgsam ausgewählten Einsatz unserer ehrenamtlichen Kräfte, ist uns ein großes Anliegen.
Arbeit im Büro und Vorstand
Mit viel Zeit, Achtsamkeit und Sensibilität für die Bedürfnisse der Sterbenden wie der Angehörigen bemüht sich daher unsere hauptamtlich besetzte Koordination darum, jeden Einzelnen bestmöglich zu umsorgen und ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Die gute Kooperation mit der Pflege, der Medizin und auch den Seelsorger:innen ist dabei ein zentrales Anliegen. Frau Borgmann, langjährige Verwaltungsmitarbeiterin, ist für die anfallenden organisatorischen und administrativen Aufgaben der Hospiz-Hilfe zuständig.
Austausch und Absprachen dazu sowie die Organisation der laufenden Strukturen gewährleistet ein vierköpfiger Vorstand, der alle zwei Jahre neu gewählt wird und dem seit September 2020 Frau Kathrin Schnieders vorsitzt.
gesellschaftliche Verantwortung
Die Jahre der Hospizarbeit in Meppen können dennoch nicht gänzlich verhindern, dass es für den Menschen immer noch und immer wieder schwer bleibt, sich dem Thema Sterben, Tod und Trauer zu stellen. Daher wollen wir mitwirken, durch eine öffentliche Artikulation von Verantwortung für den Anderen der Angst vor Fremdbestimmung, Hilflosigkeit und Einsamkeit am Lebensende entschieden entgegenzutreten.
Bildungszentrum für Palliativ- und Hospizversorgung im Emsland
Das im Januar 2020 gegründete Bildungszentrum für Palliativ- und Hospizversorgung Emsland am Standort des Ludwig-Windthorst-Hauses in Lingen (BHPV) verfolgt das Ziel, die Ausbildung, aber auch die Fort- und Weiterbildung für Begleiter*innen und Interessierte im Emsland zu ermöglichen und damit fortschreitend ein flächendeckendes Angebot zu den Themen Sterben, Tod und Trauer auf die Beine zu stellen.
Hospiz macht Schule
Über das von vielen Schulen fortwährend gebuchte Projekt "Hospiz macht Schule" beginnen wir damit schon bei den Grundschülern und thematisieren in Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern Fragen, Ängste, aber auch eigene Vorstellungen und Wünsche zu dem Thema.
Jahren
aktive Mitglieder
Vorstandsmitglieder
Satzung der Hospiz-Hilfe Meppen e.V.
Sie wollen mehr Details? Lesen Sie unsere Satzung.