Gut angekommen – Stephan Wendt über seine ersten Tage als Hospizkoordinator
Vier Wochen bin ich nun schon im Dienst des Hospizvereines unterwegs. Zwei Wochen davon war ich auf Fortbildung im Bereich von palliative Care und im Koordinationsseminar. Auch wenn die Zeit im Büro (nur zwei Wochen!) bisher noch übersichtlich erscheint, sind die Eindrücke, die ich hier gewinnen durfte, um so umfangreicher und vielseitiger. In Gesprächen mit Angehörigen, Begleitenden, mit Krankenhauspersonal und Kooperationspartnern wird deutlich, wie breit das Spektrum meiner neuen Tätigkeit ist. Gerade die Arbeit im Team macht mir große Freude: das Kennenlernen von Aufgabenfeldern, das alltägliche Tun, aber besonders die Absprachen, die eigentliche Koordinationsaufgabe, das gezielte Daraufhin Wirken, dass eine Begleitung bestmöglich geschehen kann UND, dass Sterbende und Trauernde alles ermöglicht bekommen, was WIR in unserer Arbeit tun können; das ist eine wunderbare Tätigkeit für die ich jeden Tag dankbar bin.
Ich hoffe, wir sehen uns bald, vielleicht zum Ehrenamtsfrühstück (Neujahrsempfang)?!
Kommen Sie uns und mich doch mal im Hospizbüro besuchen. Ich freue mich darauf!
Stephan Wendt